PV Flachdach Montage: Alles, was Sie wissen müssen

Geschrieben von:
Lucas Fischer
Veröffentlicht am:
12.05.2025
Photovoltaik
Planung & Installation
Du überlegst, wie du eine PV-Anlage auf deinem Flachdach montieren kannst? Flachdächer bieten viel Platz und eignen sich perfekt für Solaranlagen. In diesem Blog lernst du die besten Methoden und Systeme für die Montage kennen.
Zusammenfassung
Flachdächer sind ideal für PV-Anlagen. Sie bieten viel Platz und flexible Montagemöglichkeiten wie Systeme ohne Bohren, Aufständerungssysteme (10°, 15°, 30°), und Betonfundamente.
Ost-West-Ausrichtung erhöht den Eigenverbrauch. Ein Neigungswinkel von 30° ist optimal für maximale Energieerzeugung. Große Anlagen wie eine 10 kWp-Anlage liefern jährlich bis zu 10.000 kWh Strom.
Eigenverbrauch reduziert Stromkosten langfristig. Förderprogramme wie KfW-Zuschüsse und steuerliche Vorteile machen die Installation wirtschaftlich attraktiv.
Statik und Tragfähigkeit des Dachs müssen geprüft werden. Schutzmatten, Aluminium-Schienen und Betonfundamente schützen Anlagen vor Windlasten und Witterung.
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Arten von PV-Flachdach Montagesystemen
Es gibt verschiedene Montagesysteme für PV-Anlagen auf Flachdächern. Diese Systeme bieten flexible Lösungen für unterschiedliche Dacharten und Anforderungen.
Aufständerungssysteme mit 10°, 15°, 30°
Aufständerungssysteme nutzen den richtigen Neigungswinkel für Photovoltaikanlagen. Sie helfen, die Stromproduktion zu maximieren und das Sonnenlicht optimal einzufangen.
Aufständerungssysteme mit 10° eignen sich für flache Dächer. Sie sind ideal bei geringer Sonneneinstrahlung und helfen, Platz zu sparen.
Systeme mit 15° bieten einen besseren Ertrag durch mehr Sonnenlichtaufnahme. Diese eignen sich gut für Ost-West-Ausrichtungen.
Eine 30°-Neigung ist besonders effektiv in Regionen mit intensiver Sonneneinstrahlung. Sie sorgt für maximale Energieerzeugung und höhere Kilowatt-Peak-Werte.
Diese Neigungen funktionieren auch mit Dünnschichtmodulen und verschiedenen Dachtypen wie Bitumeneindeckungen bis zu drei Grad.
Systeme ohne Bohren
Systeme ohne Bohren sind ideal für Flachdächer, Carports oder Garagen. Sie ermöglichen eine einfache Montage der PV-Anlage, ohne das Dach zu beschädigen. Schutzmatten und Aluminium-Schnellmontageschienen schützen die Oberfläche zusätzlich.
Diese Montagesysteme sind leicht und belasten die Dachstruktur kaum.
Viele dieser Systeme eignen sich auch für mobile Anwendungen wie Boote oder Yachten. Durchdringungsfreie Montagen sichern lange Haltbarkeit und effektive Nutzung von Solarmodulen.
Die Verwendung solcher Systeme unterstützt nachhaltige Energieproduktion mit minimalem Aufwand.
Nachhaltige Lösungen können einfach sein – insbesondere ohne Bohren.
Systeme mit Betonfundament
Betonfundamente bieten Stabilität für PV-Anlagen auf Flachdächern. Sie schützen Solarpanele vor Windlasten und Schnee. Große Flachdächer sind dafür ideal geeignet.
Die Tragfähigkeit des Dachs bleibt unverletzt, da keine Bohrungen nötig sind. Photovoltaik-Module bleiben fest an Ort und Stelle. Beton hilft, erneuerbare Energie effizienter zu nutzen.
Diese Montagesysteme steigern die Sicherheit und Langlebigkeit von Solarenergieanlagen.
Planung von PV auf dem Flachdach
Die richtige Planung sorgt für optimale Stromerzeugung. Berücksichtigen Sie Standort und Bedingungen für höchste Effizienz.
Der ideale Neigungswinkel
PV-Module auf einem Flachdach erreichen ihre beste Leistung bei einem Neigungswinkel von 30 bis 35 Grad. Dieser Winkel ermöglicht eine optimale Stromerzeugung durch die Sonne. Auf Bitumeneindeckungen funktionieren auch kleinere Neigungen bis zu 3 Grad problemlos.
Ein Platzbedarf von etwa 14 m² pro kWp ist notwendig, um die PV-Anlage effizient zu betreiben. So werden solarpanels effizient ausgerichtet und nachhaltig genutzt. Ein flaches Dach bietet dadurch genügend Flexibilität für die Module.
Die beste Ausrichtung der PV-Module
Eine Ost-West-Ausrichtung der PV-Module ist ideal. Sie sorgt für eine gleichmäßige Stromproduktion. Morgens und abends wird viel Energie erzeugt. Das steigert den Eigenverbrauch nachhaltig.
Es ermöglicht gleichzeitig eine bessere Nutzung der Dachfläche.
Bei Ost-West-Systemen können mehr Solarzellen installiert werden. Dies maximiert die Energieausbeute. Besonders bei Flachdächern ist diese Anordnung vorteilhaft. So lassen sich Stromkosten effektiv senken.
Installation der PV-Anlage auf einem Flachdach
Die Montage der PV-Anlage auf einem Flachdach erfordert präzise Planung. Passende Systeme sorgen für Stabilität und optimale Leistung.
Befestigungsmöglichkeiten für verschiedene Dachtypen
PV-Anlagen auf Flachdächern brauchen passende Befestigungen. Verschiedene Dachtypen erfordern unterschiedliche Methoden.
Bitumen-Dächer: Auflastsysteme ohne Bohren schützen die Dachhaut. Diese Systeme nutzen Ballast wie Kies oder Betonplatten für Stabilität.
Folien-Dächer: Durchdringungsfreie Lösungen verhindern Schäden am Material. Leichte Montagesysteme sind ideal bei empfindlicher Dachfolie.
Kiesdächer: Schwere Elemente wie Betonfundamente sorgen hier für festen Halt. Der Kies bleibt als Schutz vor Witterung bestehen.
Ziegeldächer: Spezielle Klemmen oder Schienen befestigen die Module sicher, ohne die Ziegel zu durchbohren.
Flachdächer mit wenig Tragkraft: Auflastarme Systeme vermeiden eine hohe Belastung des Dachs und bieten trotzdem Stabilität.
Dächer mit Isolierung: Flexible Konstruktionen schonen das isolierte Material und garantieren eine lange Lebensdauer der PV-Anlage.
Vorteile von PV auf einem Flachdach
PV-Anlagen auf Flachdächern bieten flexible Möglichkeiten zur Platzierung der Module. Sie nutzen die Dachfläche optimal für erneuerbare Energie.
Maximale Energieausbeute
Die PV Module auf Flachdächern bieten Spitzenleistungen bis zu 465 W pro Modul. Eine Anlage mit 1 kWp erzeugt etwa 1000 kWh pro Jahr. Bei einer 7-kWp-Anlage ergibt dies rund 7000 kWh jährlich.
Eine größere Anlage mit 10 kWp liefert sogar etwa 10.000 kWh im Jahr.
Die optimale Ausrichtung und Neigung steigert den Ertrag. Ein Neigungswinkel von 30° ist ideal für maximale Sonneneinstrahlung. Module, die nach Süden zeigen, nutzen das Sonnenlicht am effizientesten.
So lässt sich erneuerbarer Energie sinnvoll und nachhaltig nutzen.
Herausforderungen und Lösungen
Eine PV-Anlage auf einem Flachdach braucht eine stabile Konstruktion. Wind und Wetter stellen oft große Herausforderungen dar.
Statik und Tragfähigkeit des Dachs
Die Statik eines Flachdachs muss die PV-Anlage sicher tragen. Höhere Windlasten sind bei Flachdächern üblich. Schnee und Laub erhöhen zusätzlich das Gewicht. Diese Belastungen erfordern eine gründliche Prüfung.
Betonfundamente oder ballastfreie Systeme bieten Lösungen. Eine Berechnung der Lasten vermeidet Schäden.
Das Dachmaterial beeinflusst die Tragfähigkeit. Nicht jedes Material hält der Belastung stand. Große Flächen bieten jedoch Vorteile. Sie verteilen das Gewicht gleichmäßig. Fachleute prüfen die Struktur vor der Installation.
Nachhaltige Energie durch eine stabile Basis bleibt gesichert.
Schutz vor Windlasten
Schutzmatten schützen das Dach vor Schaden durch Windlasten. Sie sorgen für Stabilität und verhindern das Verrutschen der PV-Anlage. Aluminium-Schnellmontageschienen sichern die Module fest.Sie halten auch starken Winden stand und sorgen für lange Haltbarkeit.Betonfundamente bieten zusätzliche Stabilität bei starker Windbelastung. Diese Fundamente erhöhen das Gewicht der Anlage und sichern sie gegen Verschiebungen. Ost-West-Ausrichtung hilft ebenfalls, den Druck gleichmäßig zu verteilen und schützt die gesamte Konstruktion.
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Wirtschaftlichkeit und Kosten
Eigenverbrauch senkt langfristig Stromkosten. Förderprogramme machen Investitionen attraktiver.
Einsparpotenziale durch Eigenverbrauch
Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom bietet ein großes Einsparpotenzial. Durch die Nutzung des eigenen Stroms sinkt der Bedarf an Netzstrom deutlich, was langfristig die Stromkosten reduziert.
Gleichzeitig macht ein hoher Eigenverbrauch unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Besonders in Kombination mit einem Stromspeicher kann der Eigenverbrauch weiter erhöht und die Nutzung des erzeugten Stroms optimiert werden. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, da weniger CO₂-Emissionen entstehen. So wird die Investition in eine PV-Anlage langfristig wirtschaftlich und nachhaltig lohnenswert.
Amortisationszeit berechnen
Eine Photovoltaikanlage amortisiert sich, wenn die Einsparungen die Kosten decken. Die Berechnung zeigt, wann dies geschieht.
Benutzen Sie dafür einfach unseren Wirtschaftlichkeitsrechner:
Fazit
PV-Anlagen auf Flachdächern bieten viele Vorteile. Sie liefern nachhaltige Energie und haben flexible Montagemöglichkeiten. Systeme ohne Bohren schonen die Dachstruktur. Aufständerungssysteme mit verschiedenen Winkeln maximieren die Energieausbeute.
Betonfundamente erhöhen die Stabilität bei Windlasten.
Die Installation spart langfristig Kosten durch Eigenverbrauch. Förderungen und Finanzierungen erleichtern den Einstieg. Eine gute Planung, die Statik und Ausrichtung berücksichtigt, sichert den Erfolg.
Mit der richtigen Lösung wird jedes Flachdach effizient genutzt.
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Häufig gestellte Fragen
Welche Montagesysteme eignen sich für PV-Anlagen auf einem Flachdach?
Für Flachdächer eignen sich mehrere Montagesysteme wie Aufständerungssysteme mit Neigungswinkeln von 10°, 15° oder 30°, durchdringungsfreie Systeme ohne Bohren und solche mit Betonfundamenten. Die Auswahl hängt von Dachtyp, Ausrichtung und statischen Voraussetzungen ab.
Ein Neigungswinkel von etwa 30° sorgt für die höchste Energieausbeute, während eine Ost-West-Ausrichtung den Eigenverbrauch optimiert. Diese Kombination ermöglicht eine gleichmäßige Stromproduktion über den Tag und steigert die Wirtschaftlichkeit.
Die Tragfähigkeit des Dachs muss vor der Installation geprüft werden, um Schäden durch Windlast, Schnee oder das Gewicht der PV-Anlage zu vermeiden. Schutzmatten, leichte Montagesysteme und geeignete Fundamente helfen, die Struktur zu schonen und Stabilität zu gewährleisten.
Wie wirtschaftlich ist eine PV-Anlage auf dem Flachdach?
Durch den hohen Eigenverbrauch lässt sich die Stromrechnung dauerhaft senken. In Verbindung mit Förderprogrammen wie KfW-Zuschüssen und steuerlichen Vorteilen wird die Investition langfristig rentabel und bietet zudem Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen.
Welche Vorteile bietet ein Montagesystem ohne Bohren?
Systeme ohne Bohren schonen die Dachhaut, sind einfach zu montieren und eignen sich besonders für Dächer mit empfindlicher Abdichtung. Sie belasten die Dachstruktur kaum und ermöglichen dennoch eine stabile und langlebige Installation.