Die Vorteile der Direktvermarktung von erneuerbaren Energien

Geschrieben von:

Patrick Meyer

Veröffentlicht am:

06.05.2025

Photovoltaik

Technologie & Trends

Die Vorteile der Direktvermarktung von erneuerbaren Energien
Die Vorteile der Direktvermarktung von erneuerbaren Energien
Die Vorteile der Direktvermarktung von erneuerbaren Energien

Du fragst dich, wie du mehr aus erneuerbaren Energien herausholen kannst? Mit der Direktvermarktung kannst du den erzeugten Strom direkt an der Strombörse verkaufen. Wir zeigen dir, welche Vorteile diese Methode bietet und wie sie funktioniert.

Lies weiter und entdecke die Chancen.

Zusammenfassung

  • Direktvermarktung ermöglicht Betreibern, Strom aus erneuerbaren Energien direkt an der Börse zu verkaufen. Sie erhalten zusätzlich eine Marktprämie und können höhere Erlöse erzielen.


  • Seit 2016 ist die Direktvermarktung für Neuanlagen ab 100 kW Pflicht. Dies stärkt die Marktintegration und macht Anlagen wirtschaftlicher.


  • Virtuelle Kraftwerke bündeln kleinere Anlagen wie Wind- oder Solaranlagen. Sie erhöhen die Effizienz und Chancen auf bessere Preise am Markt.


  • Mit dem Marktprämienmodell wird die Differenz zwischen Marktpreis und Förderwert ausgeglichen. Dies schafft finanzielle Sicherheit für Betreiber.


  • Die Methode bereitet Anlagenbetreiber auf das Post-EEG-Zeitalter vor. Besonders ältere Anlagen können weiterhin Erlöse durch flexibele Vermarktung erzielen.

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Was ist die Direktvermarktung von erneuerbaren Energien?

Direktvermarktung bedeutet, Betreiber von Anlagen für erneuerbare Energien verkaufen ihren Strom direkt an der Strombörse. Im Marktprämienmodell erhalten sie neben den Einnahmen von der Börse eine Marktprämie vom Netzbetreiber.

Das macht Grünstrom wettbewerbsfähig, da er zum gleichen Preis wie konventioneller Strom gehandelt wird.

Strom aus Windkraft, Photovoltaikanlagen oder Biogas fließt so aktiv in den freien Handel. Der Verkauf über Plattformen wie EPEX Spot ermöglicht höhere Erlöse als die Einspeisevergütung.

Netzbetreiber zahlen dazu eine Managementprämie für die Vermarktungskosten.

Vorteile der Direktvermarktung

Die Direktvermarktung stärkt die Position von Grünstromproduzenten auf den Energiemärkten. Sie treibt den Wandel hin zu mehr erneuerbarer Stromerzeugung voran.

Vorteil

Beschreibung

Bessere Marktintegration

Erneuerbare Energien werden durch Direktvermarktung besser in den Strommarkt eingebunden. Marktprämienmodell gleicht Preisunterschiede aus.

Höhere Erlöse für Betreiber

Betreiber erhalten Marktpreis + Marktprämie. Verkauf zu Spitzenpreisen und Regelenergiehandel bieten zusätzliche Einnahmequellen.

Förderung der Energiewende

Direktvermarktung steigert den Anteil erneuerbarer Energien am Strommarkt, reduziert fossile Energiequellen.

Flexibilität in der Vermarktung

Anlagen lassen sich per Fernsteuerung steuern. Stromverkauf kann gezielt nach Preisentwicklung erfolgen.

Vorbereitung auf das Post-EEG-Zeitalter

Betreiber von Altanlagen (z. B. vor 2000) verlieren EEG-Vergütung. Direktvermarktung bietet neue Einkommensquelle.

Bessere Marktintegration von erneuerbaren Energien

Erneuerbare Energien lassen sich durch Direktvermarktung besser in den Strommarkt integrieren. Über das Marktprämienmodell wird die Differenz zwischen dem Marktpreis und dem festgelegten Wert ausgeglichen.

Die monatliche Veröffentlichung der Marktwerte auf netztransparenz.de schafft Transparenz für Betreiber. Virtuelle Kraftwerke bündeln kleine Anlagen wie Solaranlagen oder Windturbinen.

So treten sie gebündelt am Strommarkt auf.

Die gesetzliche Direktvermarktungspflicht seit dem EEG 2012 hat den Handel mit Grünstrom vereinfacht. Windenergie und Solarstrom können gezielt angeboten werden, wenn die Nachfrage hoch ist.

Dies stabilisiert den Strommarkt und reduziert Überschüsse. Herkunftsnachweise sichern die Grünstromeigenschaft und steigern die Nachfrage.

Steigerung der Erlöse für Anlagenbetreiber

Anlagenbetreiber können durch die Direktvermarktung höhere Erlöse erzielen. Im Marktprämienmodell erhalten sie den durchschnittlichen monatlichen Marktpreis plus eine Marktprämie.

Für volatile Anlagen wie Windkraft liegt die Managementprämie bei 0,4 Cent/kWh, für nicht-volatile Anlagen wie Biogas bei 0,2 Cent/kWh.

Ein Verkauf zu Spitzenpreisen während Spitzenlastzeiten erhöht zusätzlich die Einnahmen. Auch der Handel mit Regelenergie schafft weitere Erlöspotenziale. Die direkte Vermarktung von Strom bietet so finanzielle Vorteile im Vergleich zur festen EEG-Vergütung.

Flexibilität in der Vermarktung sorgt für wirtschaftlichere Anlagen.


Förderung der Energiewende

Die Direktvermarktung erneuerbarer Energien treibt die Energiewende in Deutschland voran. Sie stärkt die Integration von Wind-, Solar- und Biogasanlagen in den Strommarkt. Betreiber handeln ihren Strom direkt an der Strombörse.

Dadurch steigt die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und fossile Energieträger werden zurückgedrängt.

Das erneuerbare-energien-gesetz (EEG) schafft die gesetzliche Basis dafür. Mit Marktprämien und Herkunftsnachweisen wird grüner Strom attraktiver. Die Flexibilitätsprämie fördert zudem Anlagen, die ihre Produktion nach dem Bedarf steuern.

Höhere Marktpreise, wie 2021 und 2022, bieten zusätzliche Anreize für Investitionen in Windkraft- und Solaranlagen. So wird die Energiewirtschaft nachhaltiger gestaltet.

Flexibilität in der Vermarktung

Anlagenbetreiber können in der Direktvermarktung flexibel auf Marktbedingungen reagieren. Mithilfe von Fernsteuerungssystemen lassen sich Anlagen zentral steuern. So kann Strom gezielt dann verkauft werden, wenn die Preise am höchsten sind.

Virtuelle Kraftwerke vernetzen viele kleinere Erzeugungsanlagen und bündeln deren Strom zu einer großen Einheit, die am Markt angeboten wird. Das erhöht die Chance auf bessere Preise – insbesondere für Betreiber von Biogas-, Wind- oder Solaranlagen.

Vorbereitung auf das Post-EEG-Zeitalter

Ab dem 31.12.2020 erhielten Anlagen vor dem 01.01.2000 keine EEG-Vergütung mehr. Anlagen, die zwischen 2001 und 2004 in Betrieb gingen, verlieren diese Förderung bald. Zum Beispiel endet bei einer Anlage vom 15.05.2004 die Vergütung am 31.12.2024.

Betreiber müssen dann auf Selbstverbrauch oder sonstige Direktvermarktung setzen.

Die Direktvermarktung ohne EEG-Förderung bietet eine neue Chance für Einnahmen. Stromhandel wird wichtiger, da Marktpreise schwanken können. Eine gute Einspeiseprognose und Nutzung von Differenzverträgen helfen dabei, Erlöse zu maximieren.

Im Post-EEG-Zeitalter ist Flexibilität entscheidend, um Preissteigerungen am Markt aktiv zu nutzen und Verluste zu vermeiden.

Wie funktioniert die Direktvermarktung?

Die Direktvermarktung nutzt das Marktprämienmodell, um erneuerbare Energien direkt an den Strommarkt zu bringen. Anlagenbetreiber verkaufen ihren Strom aktiv und übernehmen Verantwortung für Einschätzungen wie Einspeiseprognosen.

Zahnrad-Illustration zur Direktvermarktung erneuerbarer Energie mit grünen und gelben Zahnrädern und Pfeilen.
Zahnrad-Illustration zur Direktvermarktung erneuerbarer Energie mit grünen und gelben Zahnrädern und Pfeilen.
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Das Marktprämienmodell

Das Marktprämienmodell gleicht die Differenz zwischen dem Marktpreis und dem anzulegenden Wert aus. Anlagenbetreiber erhalten eine Marktprämie, wenn die Markterlöse niedriger sind als der garantierte Wert aus den Ausschreibungen.

Prognosen zeigen, dass die Marktprämie bis 2025 etwa 17 Milliarden Euro erreichen wird.

Marktwerte für erneuerbare Energien werden monatlich auf Plattformen wie netztransparenz.de veröffentlicht. Dieses Modell ermöglicht eine bessere Integration von erneuerbaren Energiequellen in den Energiemarkt.

Betreiber profitieren finanziell und sichern so den Ausbau der Energiewende.

Die gesetzliche Direktvermarktungspflicht

Seit dem 1. Januar 2016 gilt die gesetzliche Direktvermarktungspflicht für Anlagen mit mehr als 100 kW Leistung. Betreiber solcher Anlagen müssen ihren Strom direkt an der Strombörse oder über einen Direktvermarkter verkaufen.

Für Biogas- und Biomethananlagen galt dies bereits nach dem EEG 2012, wenn die Leistung über 750 kW lag.

Die Anlagen müssen fernsteuerbar sein, um den Anforderungen zu entsprechen. Dies ermöglicht eine genaue Anpassung an die Netzlast. Die Regelung verbessert die Integration erneuerbarer Energien in den Markt und senkt die EEG-Umlage.

Optionale Direktvermarktung für Bestandsanlagen

Betreiber von Bestandsanlagen mit fixer Einspeisevergütung dürfen in die Direktvermarktung wechseln. Dabei bleibt die Vergütungshöhe unverändert. Sie setzt sich aus dem durchschnittlichen monatlichen Marktpreis und der Marktprämie zusammen.

Für nicht-volatile Anlagen wie Biogas beträgt die Managementprämie 0,2 Cent/kWh. Volatile Anlagen wie Windkraft erhalten 0,4 Cent/kWh.

Dieser Wechsel ermöglicht flexiblere Stromverkäufe. Betreiber können von schwankenden Marktpreisen profitieren. Direktvermarktung verbessert auch die Marktintegration von Anlagen.

Das Modell bietet eine gute Vorbereitung auf das Post-EEG-Zeitalter.

Arten der Direktvermarktung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, erneuerbare Energien direkt zu vermarkten. Entdecken Sie, wie diese Modelle funktionieren!

Direktvermarktungsart

Beschreibung

Vorteile für Anlagenbetreiber

Besonderheiten / Voraussetzungen

Sonstige Direktvermarktung

Nutzung nach Ende der EEG-Förderung. Direktvermarkter übernehmen das Vermarktungsrisiko und nutzen Marktchancen flexibel.

Neue Einnahmequellen, bessere Bilanzkreistreue durch präzisere Prognosen

Geeignet für Anlagen außerhalb der EEG-Förderung

Regionale Direktvermarktung

Stromverkauf direkt an lokale Abnehmer. Betreiber vermarkten selbst und profitieren vom lokalen Markt.

Zusätzliche Erlöse, Förderung des Eigenverbrauchs, faire Preise durch transparente Partnerschaften

Marktprämie gleicht Differenz zum Förderwert aus; seit EEG 2017 Pflicht für Neuanlagen ab 100 kW

Direktvermarktung ohne EEG

Pflicht für Neuanlagen ab 100 kW. Stromverkauf über Direktvermarkter an der Börse, ohne EEG-Vergütung.

Marktbasierte Erlöse, Erfüllung von Redispatch 2.0 durch den Direktvermarkter

Wirtschaftlicher Betrieb auch ohne staatliche Förderung möglich

Sonstige Direktvermarktung

Sonstige Direktvermarktung ermöglicht den wirtschaftlichen Betrieb von Anlagen nach dem Ende der EEG-Förderung. Übertragungsnetzbetreiber übertragen Vermarktungsrisiken an Direktvermarkter.

Diese nutzen Marktchancen aktiv und reagieren flexibel. Eine bessere Bilanzkreistreue entsteht durch genaue Prognosen der Netzauslastung.

Anlagenbetreiber profitieren von neuen Einnahmemöglichkeiten. Diese Form der Vermarktung stärkt die Integration erneuerbarer Energien in den freien Markt.

Regionale Direktvermarktung

Regionale Direktvermarktung ermöglicht den Verkauf von Strom aus erneuerbaren Energien direkt an lokale Abnehmer. Anlagenbetreiber vermarkten ihren Strom selbst und profitieren von zusätzlichem Erlös.

Die Marktprämie gleicht Verluste zwischen Marktpreis und Förderwert aus. Seit dem EEG 2017 ist die Direktvermarktung für Neuanlagen ab 100 kW Pflicht.

Lokale Vermarktung fördert den Eigenverbrauch und stärkt regionale Strukturen. Transparente Partnerschaften ermöglichen faire Preise für Erzeuger und Verbraucher. Energiequellen wie Biogas, Windenergie oder Solarstrom sind dafür ideal.

Direktvermarktung ohne EEG-Förderung

Ab 100 kW ist die Direktvermarktung ohne EEG-Förderung Pflicht für neue Anlagen. Betreiber verkaufen ihren Strom an Direktvermarkter, die diesen an der Strombörse handeln. Dabei erhalten sie mindestens eine Vergütung in Höhe der EEG-Förderung.

Zusätzliche Erlöse hängen vom Marktwert des eingespeisten Stroms ab.

Anlagenbetreiber profitieren von der kostenfreien Erfüllung der Redispatch 2.0 Pflichten durch Direktvermarkter. Diese Förderung sichert den wirtschaftlichen Betrieb nach dem Ende der EEG-Zahlungen.

Beispiele hierfür sind Biogas- und Windkraftanlagen, die ihre Produktion flexibel anpassen können.

Chancen und Risiken der Direktvermarktung

Die Direktvermarktung bietet Potenziale für höhere Einnahmen durch gezielte Vermarktung. Schwankende Strompreise können jedoch Herausforderungen für Betreiber schaffen.

Potenziale für höhere Erträge

Spitzenpreise lassen sich bei Spitzenlastzeiten und durch Regelenergie erzielen. Anlagenbetreiber können so mehr Einnahmen generieren. Besonders Windenergieanlagen und Photovoltaikanlagen profitieren von solchen Zeiten.

Gezielte Vermarktung erlaubt, den Strom dann zu verkaufen, wenn die Preise hoch sind.

Zusätzliche Erlöse erhöhen die Wirtschaftlichkeit von Anlagen. Das Marktprämienmodell spielt dabei eine wichtige Rolle. Die EEG-Direktvermarktung bietet flexible Möglichkeiten, Einnahmen zu steigern.

Auch Biogas und Klärgas-Anlagen nutzen das Potenzial für höhere Erträge effektiv aus.

Herausforderungen bei schwankenden Marktpreisen

Schwankende Marktpreise stellen Betreiber vor Probleme. Hohe Einspeisung von erneuerbarem Strom kann Preise senken. Dieser Kannibalisierungseffekt drückt die Marktwerte. Besonders bei Sonnen- und Windenergie zeigt sich dieses Problem stark.

Windleistungsprognosen helfen, Einflussfaktoren vorherzusagen. Dennoch bleiben kurzfristige Änderungen ein Risiko. Betreiber müssen flexibel auf Preisdynamiken reagieren.

Das Marktprämienmodell bietet Anreize, jedoch keine Sicherheit bei Preisschwankungen. Ohne EEG-Förderung steigt die Abhängigkeit von Marktpreisen. Elektrizitätsversorgungsunternehmen suchen nach Wegen, Erträge zu sichern.

Regionale Direktvermarktung kann eine Lösung sein. Trotzdem bleibt das Risiko durch schwankende Nachfrage und Angebot bestehen. Anlagenbetreiber müssen sich anpassen, um am Markt erfolgreich zu bleiben.

Chancen und Risiken der Direktvermarktung
Chancen und Risiken der Direktvermarktung
Chancen und Risiken der Direktvermarktung

Beispiele für die Direktvermarktung

Direktvermarktung bietet Chancen für Strom aus erneuerbaren Quellen. Verschiedene Technologien wie Windkraft und Solar profitieren davon.

Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen spielen eine wichtige Rolle in der Direktvermarktung von Strom. Im Jahr 2023 wurden im Januar 82.762 MW vermarktet, während es im Dezember bereits 87.917 MW waren.

Betreiber solcher Anlagen profitieren durch die optionale Marktprämie und steigern so ihre Erlöse. Die gesetzliche Direktvermarktungspflicht fördert die Integration von Solarstrom in den Energiemarkt.

Das Post-EEG-Zeitalter bringt Chancen für ältere Anlagen. Betreiber können Solarstrom ohne EEG-Förderung vermarkten. Virtuelle Kraftwerke bündeln dabei kleinere Anlagen zu einer Einheit, um Regelleistungen bereitzustellen.

Photovoltaikanlagen tragen so aktiv zur Energiewende bei und sichern stabile Einnahmen auch bei schwankenden Marktpreisen.

Wie unterstützt die Direktvermarktung die Energiewirtschaft?

Die Direktvermarktung verbessert die Integration von erneuerbaren Energien in den Strommarkt. Betreiber verkaufen Strom direkt an der Börse und profitieren vom Marktpreis. Zusätzlich erhalten sie eine Marktprämie.

Das erhöht die finanzielle Sicherheit. Seit 2016 gilt für Neuanlagen ab 100 kW eine gesetzliche Direktvermarktungspflicht. Das fördert die Teilnahme am Energiemarkt. Flexible Angebote von Direktvermarktern erleichtern den Einstieg für Betreiber.

Somit werden Anlagen wirtschaftlicher betrieben.

Die Netzauslastung wird durch bessere Prognosen effizienter gesteuert. Eine genaue Planung stärkt die Bilanzkreistreue. Biogas-, Geothermie- und andere EE-Anlagen können gezielter gesteuert werden.

Das erhöht die Stabilität des Stromnetzes. Ohne EEG-Förderung bleibt die Option zur Direktvermarktung bestehen. Auch Bestandsanlagen können ins Marktprämienmodell wechseln. Das Grünstromprivileg unterstützt zudem den Wettbewerb auf dem Strommarkt.

Volllaststunden sind besser planbar und nutzbar. So wird der Ausbau der erneuerbaren Energien weiter gestärkt.

Fazit

Direktvermarktung bringt Anlagenbetreibern finanzielle Vorteile. Strom aus erneuerbaren Energien erzielt an der Börse Spitzenpreise. Zusätzlich erhalten Betreiber eine Marktprämie vom Verteilnetzbetreiber.

Regelenergie und der freie Strommarkt bieten weitere Einnahmequellen.

Für Neuanlagen ab 100 kW ist die Direktvermarktung seit 2016 Pflicht. Das erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sichert Zusatzerträge und senkt Risiken. Die vermarktete Leistung von Ökostrom wächst stetig in Deutschland.

Biogas und regionale Stromangebote profitieren besonders von diesem Modell.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist Direktvermarktung von erneuerbaren Energien?

Direktvermarktung bedeutet, dass Betreiber von Anlagen für erneuerbare Energien ihren erzeugten Strom nicht über eine feste Einspeisevergütung, sondern direkt an der Strombörse oder über einen Direktvermarkter verkaufen. Dabei erhalten sie zusätzlich eine Marktprämie, die die Differenz zwischen Marktpreis und dem gesetzlichen Förderwert ausgleicht. So wird grüner Strom wettbewerbsfähig und besser in den Energiemarkt integriert.

Welche Vorteile bietet die Direktvermarktung?

Die Direktvermarktung ermöglicht höhere Erlöse, mehr Flexibilität in der Stromvermarktung und stärkt die Marktintegration erneuerbarer Energien. Betreiber profitieren von zusätzlichen Einnahmen durch Regelenergie, dem gezielten Verkauf bei hohen Börsenpreisen sowie der Management- und Flexibilitätsprämie. Gleichzeitig wird die Energiewende aktiv unterstützt und das Stromsystem durch bessere Prognosen stabilisiert.

Für welche Anlagen ist Direktvermarktung Pflicht?

Seit dem 1. Januar 2016 gilt die gesetzliche Pflicht zur Direktvermarktung für alle Neuanlagen mit einer Leistung über 100 Kilowatt. Für größere Biogas- und Biomethananlagen bestand diese Pflicht bereits früher. Auch neue Anlagen ohne EEG-Förderung müssen direkt vermarktet werden. Bestandsanlagen mit fester Einspeisevergütung können freiwillig in die Direktvermarktung wechseln.

Wie funktioniert das Marktprämienmodell?

Im Marktprämienmodell verkauft der Betreiber den Strom selbstständig am Markt. Ist der dort erzielte Erlös niedriger als der sogenannte anzulegende Wert, wird die Differenz vom Netzbetreiber als Marktprämie ausgezahlt. So erhalten Betreiber einen finanziellen Ausgleich, ohne auf den Wettbewerbsvorteil der Direktvermarktung zu verzichten.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Direktvermarktung?

Ein zentrales Risiko besteht in den schwankenden Strompreisen an der Börse. Besonders bei hoher Einspeisung erneuerbarer Energien können Preise stark sinken, was den sogenannten Kannibalisierungseffekt verstärkt. Betreiber müssen auf diese Dynamik flexibel reagieren, gute Einspeiseprognosen liefern und mit Preisrisiken umgehen können, um langfristig wirtschaftlich zu bleiben.

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